Meine Lieblingsjahreszeit ist der Herbst – die bunten Blätter, der angenehme Duft, die Kastanien und vor allem, dass mein Lieblingsgemüse, der Kürbis, jetzt Hochsaison hat. Ob geschmort, gebacken oder in herzhaften Suppen verarbeitet, Kürbis geht einfach immer! Auch beim Backen von Broten, Keksen oder Kuchen lässt sich das herbstliche Gemüse wunderbar verwenden – wie zum Beispiel in meinen veganen Pumpkin-Coconut Bites.
Zutaten für 10 bis 12 Stück
Boden:
– 180 g Kürbis-Püree (gekocht)
– 50 g gemahlene Haselnüsse
– 70 g Kokosmehl
– 40 g Zucker oder Kokosblütenzucker
– 30 g Haferflocken
– 15 g Kokosöl
– Saft von 1/4 Orange
– 1/2 TL Zimt
– 1 Prise Salz
– 1 reife Banane
– 2 EL Chia-Samen
– 1 EL Wasser
– 25 g Kokossahne
– 1/2 TL Backpulver (Weinstein)
Topping:
– 120 g veganer Frischkäse von Simply V
– 70 g Kokossahne
– 10 g Kokosblütenzucker
– 1/4 TL Zimt
Zubereitung
1. Kürbis vorbereiten: Den Kürbis schälen, die Kerne entfernen, zerkleinern und für mindestens 15 Minuten kochen, dann pürieren. Die Chia-Samen mit dem Wasser vermengen und kurz quellen lassen. Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen und dann mit den Chia-Samen, dem Kokosöl, dem Orangensaft, der Kokossahne und dem pürierten Kürbis kombinieren. Die Banane zerdrücken und ebenfalls hinzufügen. Alles gründlich mixen.
2. Backen: Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Kuchenteig darauf geben (ca. 2-3 cm hoch) und für 20 Minuten bei 200 Grad abgedeckt (mit Backpapier) backen. Nach der Hälfte der Zeit den Kuchen vorsichtig umdrehen und erneut mit Backpapier abdecken.
3. Topping zubereiten: Für das Topping den Frischkäse, die Kokossahne, den Zucker und den Zimt mixen und im Kühlschrank aufbewahren. Sobald der Kuchenboden fertig gebacken ist, auskühlen lassen und mit dem Topping bestreichen. Den Kuchen für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen und anschließend in kleine Stücke schneiden.
Allergene: Nüsse und Schalenfrüchte
Veganer Käse und Frischkäse
Den veganen Frischkäse von Simply V habe ich für dieses Rezept verwendet und er eignet sich hervorragend zum Verfeinern von Speisen, als Brotaufstrich oder, wie in meinem Fall, zum Backen. Wenn du keine Haselnüsse magst, kannst du auch Walnüsse oder Mandeln verwenden – jede Art von gemahlenen Nüssen passt perfekt zu diesem Herbstdessert. Anstelle von Eiern habe ich Wasser mit Chia-Samen vermengt, die sich ideal als Eiersatz in der veganen Küche bewähren.
Inspiriert wurde ich von der amerikanischen Küche, in der bei fast jedem Kuchenrezept Kürbispüree zum Einsatz kommt, das anscheinend auch in Dosen erhältlich ist. Ich habe mich jedoch gegen ein Fertigprodukt entschieden (ich weiß nicht einmal, ob es Kürbis in Dosen in Österreich gibt!) und meinen Kürbis für ein paar Minuten gekocht, um ihn dann frisch zu pürieren.
Idealerweise solltest du den Kuchen im Kühlschrank aufbewahren und ihn erst kurz vor dem Verzehr servieren. Ich hoffe, dir gefällt mein veganes Backrezept und es hilft dir, den Herbst noch ein Stückchen mehr zu versüßen.
Lass es dir schmecken!
Deine Nina
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Liebe Nina, dein Blog ist richtig was fürs Auge! Du hast ein unheimliches Talent, Essen so festzuhalten, dass ich ins Bild reinbeißen möchte 😉
XX aus Nürnberg
Jecky
Want Get Repeat
Liebe Jecky! Danke für deine lieben Worte 🙂 <3!!
Freut mich wirklich sehr <3 <3
Liebe Grüße Nina
Es sieht so schön aus.