Überall Plastikmüll, Erderwärmung, verschmutze Bäche, Flüsse und Meere, Abholzung des Regenwaldes, das Sterben von sehr vielen Tierarten und Pflanzenarten gehen auf unser Konto. Es muss sich etwas ändern – Save the planet.
Das Übel Mensch
Auf Netflix läuft gerade eine wunderschöne Doku-Reihe >>Unser Planet<<, die den gesamten Erdball in seiner Vielfalt darstellt – Tierwelt, Pflanzenwelt und in welchem Kreislauf alles miteinander verbunden ist – präsentiert von Sir David Attenborough. In diesem ausgeklügelten System hat sich ein zerstörendes Glied eingeschlichen – der Mensch. Wo wir auch hingehen, was wir auch machen, wir zerstören wissentlich diese atemberaubende Natur und alles was sich darin befindet.
Angefangen vom Schmelzen der Gletscher, bis zur Abholzung der Regenwälder, das Wildern von Tieren und die Zerstörung von wichtigen Lebensräumen.
Diese schöne Welt, gibt es bald nicht mehr.
Wenn wir so weitermachen, wird es in ein paar Jahren (nicht in 100 Jahren, sondern in 20 Jahren) sehr viele Tierarten nicht mehr geben. Das Schmelzen der Gletscher ist für eine Vielzahl von Tieren tödlich und natürlich hat es auch für uns Menschen gravierende Folgen. Wir müssen aufhören, unseren Planeten zu zerstören..
Diese Doku-Reihe ist so wunderbar anzusehen – diese gigantische Artenvielfalt, Tier- und Naturaufnahmen und die Tatsache, dass jedes Tier und jede Pflanze in Verbindung zueinander steht. Interessant und schockierend zugleich.
Save the planet – Umwelt schützen und Klimawandel stoppen, aber wie?
Jeder von uns kann gegen den Klimawandel etwas unternehmen und auch gegen den immensen Plastikmüll, der wöchentlich tote Meerestiere an die Strände schwemmt. Außerdem finde ich es verdammt ekelhaft in einer Suppe aus Plastikmüll zu schwimmen.
#1 Pflanzliche Ernährung
Je weniger tierische Produkte wir konsumieren, umso weniger CO2 wird ausgestoßen und umso weniger Fläche für Tierfutter wird benötigt. Es muss nicht jeder vegan oder vegetarisch leben, aber eine Reduktion ist definitiv angebracht und kann sehr viel Gutes bewirken.
#2 Verzicht auf Palmöl
Palmöl befindet sich in so vielen unterschiedlichen Produkten – in Schokolade, in Fertigprodukten, in Pflege- sowie Haushaltsartikel. Mit jedem Kauf wird mehr Regenwald abgeholzt.
#3 Wasser, Strom + Heizung einsparen
Eine Einsparung wichtiger Ressourcen wie Wasser, Strom und Heizung können durch ein paar Änderungen den Klimawandel ein wenig bremsen. Diese Sparmaßnahmen schützen nicht nur den Planeten, sondern wirken sich auch positiv auf die Geldtasche aus. Wechselt den Strom- und Heizungsanbieter, geht mit Wasser sparsamer um, schaltet Elektrogeräte aus, lasst das Licht nicht ständig brennen, lüftet richtig und dreht die Heizung runter.
#4 Mobil
Weniger mit dem Auto fahren und öfters auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen. Kurze Wege gehen, anstatt fahren. Weniger mit dem Flugzeug reisen und eventuell Fahrgemeinschaften bilden. Das Fahrrad öfters verwenden, mit dem Skateboard oder E-Scooter kurze Strecken bewältigen und dadurch CO2 und Benzin/Diesel reduzieren.
#5 Konsumverhalten überdenken
Das Konsumverhalten überdenken und nicht jeden Stuff kaufen – auf die 5 R’s achten und somit den eigenen Müll verringern und die Umwelt schützen.
#6 Regionale Produkte bevorzugen
Es gibt eine Vielzahl an Lebensmittel, die man direkt aus Österreich und sogar in der eigenen Region beziehen kann. Je mehr solcher Produkte gekauft werden, umso weniger muss importiert (Transportwege bleiben kurz) werden, Bauern werden gefördert, Arbeitsplätze geschaffen, der Geldbeutel und auch die Umwelt geschont. Greift vermehrt zu regionaler Ware und nur in Einzelfällen auf importierte Produkte zurück.
#7 Fair Fashion, Second-Hand + Ökoprodukte
Bei Mode, Schuhen, Taschen und Co. hat man die Wahl zwischen Fast Fashion und Slow Fashion Produkte. Nachhaltige Mode, die Umwelt, Mensch und Tier schützt – Firmen, die sich für hochwertige, umweltschonende Produkte und Produktionen einsetzen und dadurch ein weiteres grünes Zeichen für den Klimawandel und Umweltschutz setzen. Das Modelabel NIKIN aus der Schweiz pflanzt zum Beispiel pro Verkauf einen Baum. Warum Bäume so wichtig sind und welche ECO-Mode NIKIN vertreibt, könnt ihr hier nachlesen. Mehr nachhaltige Labels? Schaut mal hier rein. Nicht nur bei Mode kann ein Zeichen gesetzt werden – kauft öfters gebrauchte Produkte, achtet auf Inhaltsstoffe sowie Verpackungen, fördert nachhaltige Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen oder werdet „selbst aktiv“ und pflanzt Bäume durch Suchanfragen im Internet. Ich verwende schon seit sehr langer Zeit Ecosia (am Smartphone, Standcomputer und Laptop) und pflanze regelmäßig neue Bäumchen. Kostet nichts, funkt wie Google und man tut gleichzeitig etwas Gutes.
#8 Verzicht oder Reduktion von Wegwerfprodukten
Korb statt Plastiksackerln, Küchenrolle, Strohhalme oder Coffe-To-Go-Becher sind nur ein Bruchteil von Wegwerfprodukten, die wir eigentlich gar nicht brauchen. Wie ihr Kunststoff einsparen könnt? Schaut euch mal diesen „Weniger Plastik Guide“ genauer an..
#9 Papiermüll einsparen und Bäume schützen
Der Postkasten geht meist über – Werbung und nochmals Werbung. Verzichtet auf Papier-Werbung oder Rechnungen und bringt einen „KEINE WERBUNG“ oder „KEINE REKLAME“ am Postkasten an und reduziert so den Papiermüll und die unnütze Abholzung von wertvollen Ressourcen. Auch Rechnungen von diversen Versicherungen, Banken und Co. können auf elektronische Art übermittelt werden. Je weniger Menschen Werbung im Postfach haben wollen, umso weniger wird produziert und umso weniger Bäume werden gefällt. Logisch, oder?
#10 Verlasst euch nicht auf andere Menschen
Jeder muss etwas ändern, jeder muss ein Zeichen setzen – nur gemeinsam ist diese „Krise“ aufhaltbar. Man darf sich nicht immer auf andere Menschen verlassen, selbst aktiv werden, selbst einen Beitrag dazu leisten. Schon Kleinigkeiten reichen aus, aber wir müssen uns beeilen..lange hält dieser Planet diesen Umstand nicht mehr durch. Inspiriert Menschen, seid Vorbilder und auch wenn ihr nur auf Palmöl verzichtet, ist es ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Hier findet ihr noch ein paar Videos zum Thema Klima- und Umweltschutz, die zusätzlich ein bisschen mehr Klarheit in diese Thematik bringen. Auf „Mein Fußabdruck“ könnt ihr euren ökologischen Fußabdruck berechnen, um zu sehen, was ihr verbessern könnt und wie viel Platz wir benötigen würden, wenn jeder so leben würde, wie ihr/wir es im Moment tun.
Macht ihr bereits etwas für den Klimaschutz? Wie spart ihr wichtige Ressourcen ein? Lebt ihr vegetarisch oder vegan? Freue mich auf den Austausch mit euch – eure Nina.
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