Vielleicht hast du dich schon einmal mit Yoga befasst, an einer Stunde teilgenommen oder zu Hause ein paar Yoga-Posen ausprobiert. Die einzelnen Asanas bleiben zwar immer gleich, doch es gibt eine beeindruckende Vielfalt an Yogastilen. Falls du dich fragst: „Welcher Yogastil passt zu mir?“, könnte dieser kleine Guide dir die Antwort liefern.
Hatha Yoga
Der wohl bekannteste Yogastil im deutschsprachigen Raum ist Hatha Yoga, der verschiedene Yogaarten miteinander verbindet. Besonders für Anfänger ist dieser Stil ideal, da er je nach Intensität sanft oder fordernd gestaltet werden kann.
Kundalini Yoga
Beim Kundalini Yoga stehen Atem und Bewegung in direkter Verbindung. Ziel ist es, die sogenannte Kundalini-Energie zu aktivieren – eine kraftvolle, transformative Erfahrung.
Vinyasa Yoga
Vinyasa Yoga bietet viele Variationen und erinnert in seiner Dynamik an Hatha Yoga. Die Bewegungen sind fließend und synchron mit dem Atemrhythmus. Vom Sonnengruß bis hin zu anspruchsvollen Stretching-Sequenzen ist alles dabei.
Bikram Yoga
Beim Bikram Yoga geht es heiß her – wortwörtlich! Wie der alternative Name „Hot Yoga“ schon verrät, finden die Einheiten in Räumen mit rund 40°C statt. Durch die Wärme werden die Muskeln flexibler, und das intensive Schwitzen fördert die Entgiftung des Körpers.
Ashtanga Yoga
Ashtanga Yoga folgt einer festen Abfolge von Übungen, die durch fließende und oft sehr fordernde Übergänge miteinander verbunden sind. Eine kraftvolle Praxis, die sowohl physisch als auch mental einiges abverlangt.
Yin Yoga
Yin Yoga ist der perfekte Stil, wenn du sanfte, aber tiefgehende Dehnungen suchst. Hier werden die Posen mehrere Minuten lang gehalten, um das Bindegewebe rund um die Gelenke zu stärken und zu dehnen. Ein ähnlicher Stil ist Iyengar Yoga, bei dem die Asanas ebenfalls länger gehalten werden, allerdings dynamischer ineinander übergehen.
Acro Yoga
Acro Yoga kombiniert Yoga mit akrobatischen Elementen und wird immer zu zweit praktiziert. Eine Person bildet die Basis, während die andere – der sogenannte Flyer – durch verschiedene Positionen balanciert wird.
Jivamukti Yoga
Diese intensive Yogaform basiert auf Ashtanga Yoga und kombiniert körperliche Praxis mit Meditation, Mantras und spirituellen Elementen. Eine tiefgehende, oft schweißtreibende Erfahrung.
Aerial Yoga
Beim Aerial Yoga schwebst du förmlich durch die Luft. Mithilfe von Tüchern, die an der Decke befestigt sind, kannst du verschiedene Asanas ausführen – eine Mischung aus Schwerelosigkeit und Muskeltraining.
Dance Yoga
Hier trifft Yoga auf Musik! Beim Dance Yoga verschmelzen fließende Bewegungen mit rhythmischen Klängen. Die Praxis fördert die Konzentration, macht Spaß und bringt dich garantiert ins Schwitzen.
Natürlich gibt es noch viele weitere Stile, die alle ihre Besonderheiten haben – von Yogalates über Sivananda Yoga bis hin zu Luna-Yoga. In einem weiteren Artikel werde ich noch mehr Varianten vorstellen.
Nun zu dir: Konnte ich dir die Frage „Welcher Yogastil passt zu mir?“ beantworten? Welcher Stil spricht dich am meisten an? Ich persönlich liebe Hatha, Vinyasa und Dance Yoga.
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