Seinen Geist beruhigen – Meditation ist eine wunderbare Form um Zeit mit sich selbst zu verbringen. Die hektische Welt auszublenden und sich auf das Wesentliche zu besinnen. Es gibt unterschiedliche Formen der Meditation und ich möchte euch 5 davon vorstellen.
Warum überhaupt meditieren?
Für viele Menschen sind Meditationen eine sehr seltsame Sache – manche empfinden es als äußerst schwierig für ein paar Minuten inne zu halten. Für mich war es zu Beginn eine sehr anstrengende Reise zu mir selbst, weil ich einfach nicht abschalten konnte. Ich fand es schwer mich zu konzentrieren, für 10 Minuten den Mund zu halten und einfach ruhiger zu werden. Nach einigen Malen wurde es leichter und ich lernte die Ruhe zu genießen, die Zeit, die ich mit mir selbst verbringen darf zu schätzen. Beim Meditieren wird keine Zeit verschwendet, sondern Zeit gewonnen.
- Man wird negative Gedanken los
- Fokussiert sich (wieder)
- Man gewinnt an Energie
- Weniger Stress – stressige Situationen werden entspannter
- Man entspannt sich
- Ängste werden verringert
- Man fühlt sich ausgeglichener – in Balance
- Man gewinnt an innerer Stärke
- Stärkt die positiven Gedanken
Nun gibt es unterschiedliche Formen der Meditation, die man kennenlernen und ausprobieren kann.
Geführte Meditation
Ich habe damals mit geführten Meditationen begonnen – für Anfänger der ideale Einstieg. Hierbei wird der Körper und Geist durch eine andere Person zur Ruhe gebracht – man wird in die Meditation geführt und es wird einem gesagt, was man „tun“ soll.
Diese Form von Meditation ist perfekt gegen Stress, Ängste, Zweifel oder innere Unruhe.
Mindful Meditation
Diese Art der Meditation legt den Fokus auf das Jetzt – man versucht auf seinen Atem und seine Gedanken im derzeitigen Moment zu achten. Dadurch wird man fokussierter, bleibt in der Gegenwart, wird entspannter und glücklicher. Man genießt den augenblicklichen Moment, „überdenkt“ seine derzeitige Situation und versucht dabei nicht zu urteilen.
Auch diese Form kann als Guided Meditation praktiziert werden.
Kundalini Meditation
Bei der Kundalini Meditation werden Mudras und Mantras eingesetzt – manchmal auch Bewegungen. Mantras sind kurze Sprüche und Mudras „Handzeichen“, die während der Meditation ausgeführt werden.
Hier wird besonders das Nervensystem vitalisiert, der Körper und Geist in Balance gebracht und das Bewusstsein gestärkt.
Japa + Mantra Meditation
Unter Japa Mediation versteht man das Wiederholen eines Mantras. Japa wird als ein wichtiges Glied >>Anga<< im Yoga definiert. Es ist eine sehr spirituelle Form der Meditation und dient dazu den Geist zur Ruhe kommen zu lassen. Bei einer Japa Meditation wird eine Mala getragen bzw. hält man die heilige Kette in seinen Händen. Die Kette weist 108 Perlen auf, was zum Zählen der Mantra-Wiederholungen dient.
Walking Meditation
Eine meiner Lieblingsformen der Meditation – die Walking Meditation. Bei dieser Form der Meditation sitzt man nicht bequem an oder vor seinem Meditation Space, sondern spaziert durch die Gegend. Ich gehe gerne in den Wald – Arme einfach neben dem Körper, Augen offen und achte auf meinen Atem. Nehmt eure Umgebung wahr, achtet auf eure Füße, wie sie den Boden berühren – wie fühlt sich das an? Was spürt ihr? Grundsätzlich läuft es wie bei allen anderen Meditationen ab, nur das man dabei die Augen geöffnet hat und nicht auf einem Fleck verweilt. Man konzentriert sich beispielsweise auf ein Mantra oder wie bei der Mindful Meditation auf das Hier und Jetzt.
Seid ihr mit Meditation vertraut? Praktiziert ihr Yoga und Meditation – welche Form gefällt euch besonders gut?
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