Vegan Mac n Cheese

Sobald mein Körper nur den Hauch von PMS verspürt, wird in meinem Kopf ein Schalter umgelegt. Schlagartig brauche ich Essen. Ungesundes Essen. Fettiges Essen. Viel Salz und Zucker. Ich versuche zwar, dem Verlangen zu widerstehen, doch das klappt natürlich nicht immer. Damit ich nicht völlig in die Junkfood-Falle tappe, trickse ich meinen Körper aus und koche mir Gerichte, die sich wie echtes Comfort Food anfühlen – wie meine Vegan Mac ’n‘ Cheese oder vegane Spaghetti Bolognese.

Ersatzprodukte? Nur in Maßen!

Eigentlich bin ich kein großer Fan von Ersatzprodukten. Tofu statt Fleisch? Nicht unbedingt mein Ding. Doch bei Spaghetti Bolognese, Lasagne oder Mac ’n‘ Cheese mache ich gerne eine Ausnahme. Einen pflanzlichen Burger habe ich auch schon ausprobiert – und der war überraschend lecker. Trotzdem greife ich lieber zu natürlichen Zutaten und mache meine pflanzlichen Gerichte von Grund auf selbst. Vegane Fertigprodukte kommen bei mir nur selten auf den Tisch – aus 2 Gründen:

  • Sie sind nicht gesünder als normale Fertigprodukte
  • Sie sind fast immer in Plastik verpackt

 

Mac ’n‘ Cheese ohne Macaroni? Kein Problem!

Eigentlich gehört Mac ’n‘ Cheese mit Macaroni gemacht – aber was, wenn keine da sind? Kein Drama, ich habe einfach Penne Rigate verwendet und das Ergebnis war genauso gut. Wusstest du, dass es weltweit über 600 verschiedene Nudelsorten gibt? Und dass pro Jahr rund 8 kg Pasta pro Kopf gegessen werden? Egal ob Nudelsuppe, Spaghetti oder Lasagne – Pasta geht einfach immer.

 

 

Zutaten für 2 Portionen Mac’n‘ Cheese

  • 150 g Macaroni oder Penne Rigate pro Person
  • 1 große Karotte
  • 3 mittelgroße, mehlige Kartoffeln
  • 1 Jungzwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 g Cashewkerne
  • 1 ½ EL Pfeilwurzelstärke
  • 3 EL Kartoffelflocken oder Hefeflocken oder 2 EL Flohsamen
  • 200 ml pflanzliche Milch
  • Salz & Pfeffer
  • Etwas Chili
  • 1 EL Olivenöl
  • Frischer Basilikum & Petersilie

 

Zubereitung

Die Pasta nach Packungsanweisung in Wasser mit etwas Olivenöl und Salz kochen.

Kartoffeln schälen, Karotte, Zwiebel und Knoblauch klein schneiden. Alles zusammen mit den Cashewkernen, etwas Wasser und den Kartoffelflocken in einen Topf geben und etwa 10 Minuten köcheln lassen.

Mit pflanzlicher Milch, Salz, Pfeffer und Chili verfeinern und nochmals 10 Minuten weiterköcheln.

Die Pfeilwurzelstärke hinzufügen und die Mischung mit einem Mixer oder Pürierstab zu einer cremigen Käsesauce pürieren.

Basilikum und Petersilie fein hacken, unterrühren und die Sauce mit der Pasta vermengen. Noch 5–7 Minuten ziehen lassen.

Auf Tellern anrichten und mit frischer Petersilie garnieren.

 

Vegane Bindemittel – was funktioniert am besten?

Damit die Käsesauce die perfekte cremige Konsistenz bekommt, braucht es ein gutes Bindemittel. Ich verwende Pfeilwurzelstärke, weil sie glutenfrei und geschmacksneutral ist. Alternativ kannst du auch TapiokaJohannisbrotkernmehlGuarkernmehl oder Kuzu verwenden. Diese gibt es in Bio-Läden, bei DM oder online. Auch Flohsamen eignen sich super zum Andicken – einfach kurz mit etwas Wasser vermengen und dann zur Sauce geben.

Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!

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