Der Winter zählte nie zu meiner Lieblingsjahreszeit, doch in den letzten Tagen habe ich mir dazu ein paar Gedanken gemacht, die ich heute gern mit euch teilen möchte. Ich lerne gerade, wie ich dem Winter eine Chance geben kann.
Der Winter in Österreich
Der Winter in Österreich startet oft Ende November und kann sich bis in die ersten März-Wochen ziehen. In dieser Zeit ist es kalt. In vielen Teilen Österreichs gibt es Schnee, in anderen Teilen nur Kälte und viel Nebel. Die Sonne lässt sich kaum blicken. Ich hatte immer nur ein paar Wochen Gefallen am Winter – Weihnachtszeit und vielleicht noch die ersten zwei Jänner-Wochen, aber danach war ich reif für Frühlingsgefühle.
In den letzten Tagen habe ich mir viele Gedanken über den Winter, generell Jahreszeiten gemacht und wie ich persönlich mit dem Wechsel der Jahreszeiten umgehe.
Im Einklang mit der Natur
Grundsätzlich versuche ich mein Leben im Einklang mit der Natur zu führen, doch in diesem Fall hatte ich eine sehr eingeschränkte Sichtweise. Ich sah nur Nebel. Kaum Sonne.
Irgendwann hatte ich die Einstellung: Winter ist blöd.
Es ist ständig kalt, ich sehe die Sonne kaum und das löst eine depressive Stimmung bei mir aus.
Ich habe nun versucht meinen Horizont zu erweitern und eine neue Sichtweise auf bestimmte Dinge zu erlangen. Normalerweise „predige“ ich: Balance is the key. Alles befindet sich in Balance. Es gibt kein Hell ohne Dunkel. Es gibt kein Warm ohne Kalt. Alles im Leben hat seine zwei Seiten, ohne die wir den Unterschied gar nicht erkennen können. Wenn wir jedoch aufhören Vergleiche aufzustellen, dann können wir die Welt mit ganz anderen Augen betrachten. Im Moment leben und diesen einen Moment in vollen Zügen auskosten.
Winter vs Sommer
Viele Menschen lieben den Sommer und haben eine Abneigung gegen den Winter. Sobald es kalt wird, wünschen wir uns schon wieder den Sommer herbei, obwohl wir dem Winter gar keine Chance gegeben haben uns von seiner Vielseitigkeit zu überzeugen.
Es ist immer eine Sache der Perspektive. Wie betrachten und bewerten wir Dinge? Wie gehen wir mit den Gegebenheiten um? Was machen wir daraus? Wenn wir aufhören Dinge zu bewerten und sie einfach „sein zu lassen“, können wir viel mehr aus den einzelnen Momenten herausholen.
Perspektive ändern
A flower would never force itself to bloom in the cold winter. Ich versuche nun den Winter Winter sein zu lassen und den Sommer Sommer. Der Winter ist nun mal nicht warm und hat wenig Sonnentage. Es geht darum, wie wir uns den Gegebenheiten hingeben und welche Perspektive wir einnehmen.
Wir haben die Möglichkeit uns wärmer anzuziehen, unsere Wohnungen zu heizen, Gemütlichkeit im Haus einziehen zu lassen und depressive Verstimmungen durch mangelndes Sonnenlicht auszugleichen. Ernährung und bestimmte Nahrungsergänzungsmittel können hierbei eine große Hilfe sein. Wir haben auch die Möglichkeit in die Berge zu fahren, um ein paar Sonnenstrahlen einzufangen.
Es geht nicht darum, dass gleiche Wohlfühl-Gefühl wie im Sommer zu haben, sondern ein „neues“ Wohlfühl-Gefühl für den Winter zu entwicklen. Neue Rituale einzuführen, mit dem Flow zu gehen und mit der Natur, Jahreszeit und den Gegebenheiten in Einklang zu leben.
Vielleicht konnte ich mit meinen Gedanken einen kleine Denkanstoß geben, vielleicht könnt ihr ebenfalls eure Perspektive neu ausrichten, Frieden mit dem Winter schließen und dem Winter eine Chance geben.
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