Ich bin immer schon eine Person gewesen, die Rituale und Routinen verfolgt. Schon als Kind hatte ich meine festen Zeiten und morgendlichen Routinen – daran hat sich in den letzten Jahren auch wenig geändert. Zwar haben sich die einzelnen Punkte meiner Routinen verändert, aber das ich an Ritualen festhalten, ist bis zum heutigen Tag so. Heute möchte ich euch gerne ein wenig über meine Ayurveda Morgenroutine erzählen.
Mit dem Flow oder feste Rituale?
Ich denke, es gibt hier wirklich zwei Arten von Menschen – die, die mit dem Flow gehen und alles auf sich zukommen lassen und die, die feste Abfolgen verfolgen. Ich zähle zur zweiten Gruppe. Ich möchte zwar oft lieber mit dem Flow gehen, aber es liegt einfach nicht so ganz in meiner Natur. Ich betrachte auch meine Ayurveda Morgenroutine als eine Art Flow. Zwar habe ich feste Rituale, aber versuche diese fließend und ohne jeglichen Zwang zu machen.
Dinacharya
Routinen haben im Ayurveda eine große Bedeutung – besonders morgendliche Self-Care-Routinen, die man auch Dinacharya (=Morgenroutine) nennt, sollen dem Körper zu langer Gesundheit verhelfen. Täglich entscheiden wir uns für eine bestimmte Lebensweise und je erfüllter, vitaler und positiver diese ausfällt, umso besser, wohler und gesünder gehen wir auch durch den Tag. Daher habe ich meine Dinacharya ein wenig angepasst, um das Chaos in meinem Leben auszugleichen und mich wohler in meiner Haut zu fühlen.
Normalerweise stehe ich immer zwischen 5 und 6 Uhr auf und habe meine 7 Stunden Schlaf. Leider ist das in den letzten Monaten nicht der Fall gewesen. Täglich wache ich exakt um 3 Uhr auf und kann nicht mehr einschlafen – an diesem Problem arbeite ich bereits und es wird schon etwas besser.
Derzeit kann ich wieder bis 5 Schlafen, aber leider nicht jeden Tag.
5:00 – Aufstehen
5:10 bis 5:20 – Lauwarmes Glas Wasser und eine Tasse Kaffee mit pflanzlicher Milch
5:20 – Journaling
5:40 – Gesicht waschen, Zähne putzen und manchmal Ölziehen, eine Gesichtsmaske aus Heilherde
5:45 – Ein paar Seiten lesen
6:00 – Ganzkörpertraining
6:45 bis 7:30 – Yoga und Meditation
7:30 – Duschen, Anziehen..
8:00 – eine Tasse Golden Milk + Supplemente und ein weiteres Glas Wasser
Ab 8:00 – Spaziergang mit Samy
…Beginn meines Arbeitstags ist meist gegen halb 9 oder 9 Uhr.
Ich versuche diese Routine täglich auszuführen – zumindest immer unter der Woche. Am Wochenende kann sich die Zeit ein wenig verschieben oder ich lasse 1-2 Punkte davon aus. Grundsätzlich achte ich jedoch sehr auf meine Rituale.
Ich versuche mein Telefon und besonders E-mails sowie Social Media nicht vor 8 Uhr zu benutzen – funkt manchmal besser, manchmal schlechter.
Im Ayurveda spielen Zeiten eine wichtige Rolle, denn unser Körper hat an bestimmte Uhrzeiten mehr Energie, kann sich besser konzentrieren oder ist für sozialen Austausch besser geeignet. Mehr über die ayurvedische Uhr werde ich in einem kommenden Artikel mit euch teilen.
Wünsche euch einen wunderbaren Sonntag und ganz viel Sonnenschein – eure Nina.
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