Seit ich mich erinnern kann, habe ich gerne Routinen in meinen Alltag integriert. Das gibt mir einen gewissen Halt, eine Sicherheit und lässt mich über den Tag verteilt produktiver sein.
Vor wenigen Minuten saß ich noch vor meinem Journal und habe mir über dieses Thema Gedanken gemacht und welche 6 Dinge, die ich jeden Morgen tue, die meinen Alltag deutlich erleichtern, einfacher oder schöner machen.
Mein Tag oder besser gesagt die ersten 8 Stunden sind von gewissen Routinen durchzogen – sie laufen fast immer gleich ab. Hier und da gibt es mal kleinere Abweichungen, aber im Großen und Ganzen fällt dieser Part meines Tages immer gleich aus. Ich zähle außerdem zu den Early-Birds und kann mich am Morgen, Vormittag und bis ca. 14 Uhr
besser konzentrieren und auch produktiver sowie kreativer sein. Danach nimmt meine Leistung und Konzentration stark ab, weswegen ich wichtige Aufgaben und Meetings immer gerne davor abwickle, um noch voll bei der Sache sein zu können.
Geht es dir da ähnlich oder zählst du zu den Nachteulen? 🙂
Wake up early
In guten Zeiten, wenn ich nicht gerade unter Schlafstörungen leide, stehe ich täglich zwischen 05:00 und 05:30 auf.
Diese Phase des Tages gefällt mir besonders gut – hier habe ich die meiste Energie und Motivation zum Schreiben und für kreative Arbeiten.
Grundsätzlich wollte ich meine Arbeitsroutinen verändern und erst viel später mit dem Schreiben oder ähnlichen kreativen Arbeiten beginnen, doch in meinen Augen ist das eher sinnfrei, denn ich habe gerade am frühen Morgen die besten Ideen und den Drive für diese Tätigkeiten.
2 Gläser Wasser
Unter 6 Dinge, die ich jeden Morgen tue, zählt das Trinken von 2 großen Gläsern Wasser. Klingt banal, aber für mich war das lange Zeit ein Ding der Unmöglichkeit. Oft habe ich an 2 Tagen keine 2 Gläser Wasser getrunken.
Je früher ich mit dieser Routine beginne, umso mehr Wasser trinke ich verteilt über den Tag bzw. habe ich mein Soll für die kommenden Stunden bereits erfüllt.
Journaling, Lesen und Schreiben
In den ersten Minuten nachdem ich aufgestanden bin, hole ich mein Journal aus dem Schrank und schreibe meine Gedanken und das Erlebte nieder.
Aufgeschrieben ist aus dem Kopf.
Mir persönlich hilft es, meine Gedanken und Gefühle zu ordnen und meinen Kopf von Ballast zu befreien.
Schreibst du Tagebuch oder Journal?
Oft lese ich auch ein paar Seiten in einem Buch oder schreibe an einem neuen Blog Artikel.
Sport am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
Ab 06:00 oder 06:30 starte ich mein Workout, um auch diesen Punkt von meiner täglichen Agende streichen zu können. Ich trainiere gerne, aber lieber am Morgen.
Je nach Lust und Zeit dauert mein Workout 30 bis 60 Minuten. Bis vor wenigen Wochen habe ich täglich Kraft- und Ausdauer trainiert, das ich nun ein wenig abgeändert habe.
Ich trainiere derzeit öfter Cardio und weniger Kraft, weil ich mit der Zeit zu muskulös werde und mir zu viel Muskelmasse an meinem Körper nicht gefällt.
Yoga und Mediation
Nach meinem Sportprogramm möchte ich mich noch stretchen, mich entspannen und herunterholen: Yoga und Meditation ist hierfür gut geeignet.
Habe mir einen 15–20 Minuten Flow zurechtgelegt mit einer anschließenden Meditation, die zwischen 5 und 10 Minuten andauert.
Yoga und Meditation sind für mich der perfekte Abschluss meiner morgendlichen Sportroutine. Zuerst auspowern und im Anschluss ein geschmeidiges Cool-Down von Körper und Geist.
Clean up
Nachdem ich mich geduscht und angezogen habe, bringe ich noch meine Wohnung auf Vordermann.
Ich räume und putze – nur ein paar Minuten, um das Chaos in Schach zu halten.
Frische Luft
Jetzt gehts raus in die Natur. Ich fahre zum nächstgelegenen Wald und vertrete Petzi und mir für 20-30 Minuten die Beine. Frische Luft schnappen, Bewegung und viel Grün lässt mich gut in den Tag starten und bereitet mich auf einen intensiven Arbeitstag vor.
Für mich hat sich diese Routine bewährt und ermöglicht mir, mit Energie und gleichzeitiger Entspannung in den Tag zu starten.
Ich könnte zwar noch mehr über meine täglichen Rituale berichten, aber ich möchte den Rahmen dieses Artikels nicht sprengen.
Hast du ebenfalls Routinen, Rituale und Abläufe, die du immer wieder wiederholst? Oder lebst du lieber in den Tag hinein und lässt dich überraschen?
Freue mich von dir zu lesen und wünsche dir einen wunderbaren Tag.
Alles Liebe Nina
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Kompliment zu dieser Liste, Nina: zur Nachahmung auf jeden Fall empfohlen! 🙂
Ich bin auch ein Mensch, der morgens am kreativsten ist – schaffe es aber nicht, soooo früh aufzustehen, wie du das tust. Ich werde mir mal den Wecker schnappen und mit meinem inneren Schweinehund darüber sprechen…
Beste Grüße,
Eddy
Hallo Eddy!
Danke dir für dein Feedback sowie deine Hilfe.
Haha, vielleicht ist er nach einiger Zeit sogar begeistert vom frühen Aufstehen.
Liebe Grüße
Nina