Green Smoothies zählen definitiv nicht zu meinen Favoriten, dennoch greife ich seit diesem Jahr deutlich häufiger zu diesem grünen Getränk und das ohne das Gesicht zu verziehen.
Doch lass uns kurz träumen. Ich kann mir gerade bildlich vorstellen: Entspannt in der Sonne liegend, ein Buch in der Hand und dazu ein eiskalter, cremiger Beeren-Smoothie aus Himbeeren und Heidelbeeren. Das wäre jetzt einfach perfekt! Aber heute dreht sich alles um die grüne Variante, nicht die fruchtige. Der fruchtige Mix folgt demnächst, denn dazu habe ich auch ein sehr, sehr köstliches Mini-Rezept.
In diesem Artikel möchte ich dir meinen Vegan Protein Green Smoothie vorstellen und vielleicht kann ich dich dazu ermutigen, ein wenig mehr Vorliebe für dieses grüne Getränk zu entwickeln. Wir werden sehen.
warum überhaupt green smoothies trinken?
Ich bin eher ein Süßschnabel als ein Grünschnabel – wie ich bereits erwähnt habe, bevorzuge ich süße Smoothies gegenüber den bitteren und herben Varianten. Doch dreht sich nicht immer alles nur um den Geschmack, sondern auch die gesundheitliche Komponente sollte nicht vernachlässigt werden. In diesem Fall können Green Smoothies besonders gesund ausfallen, da sie hauptsächlich aus Gemüse bestehen. Dazu gehören oft Spinat, Salat, Gurken, Staudensellerie, Karottengrün, Kohlblätter, Radieschengrün, Mangold oder Wildkräuter.
Gemüse ist kalorienärmer als Obst, es enthält weniger Zucker, aber viele Vitamine und Mineralstoffe. Es wäre also die deutlich gesündere Wahl.
wie machst du deinen green smoothie bekömmlicher?
Wenn auch du zu den Naschkatzen gehörst, mag allein der Gedanke an Green Smoothies vielleicht nicht besonders verlockend sein. Das ist verständlich.
Allerdings gibt es einige Zutaten, die du in deinem Green Smoothie verwenden kannst, um ihn ansprechender und schmackhafter zu gestalten.
Optionen:
– Orangen und Orangensaft
– Äpfel und Apfelsaft
– Trauben und Traubensaft
– Bananen
– Mangos
– Ananas
– Datteln
– Rosinen
– Veganes Proteinpulver
Durch Zugabe von Obst, ungesüßten Fruchtsäften und Proteinpulver kannst du den Geschmack deines Green Smoothies optimieren.
Seit dem vergangenen Jahr integriere ich beinahe täglich veganes Proteinpulver in meine Ernährung, um meinen Proteinbedarf zu steigern.
Obwohl ich nicht unbedingt ein großer Anhängerin davon bin, empfinde ich es persönlich als die praktischste Methode, um meinen täglichen Proteinbedarf zu decken.
Falls es dich interessiert, aktuell verwende ich das vegane Proteinpulver von Foodspring in der Geschmacksrichtung Vanille. Davor habe ich mehrere Monate lang das Volksshake Protein verwendet.
Die Zugabe von Proteinpulver – natürlich abhängig von der Marke und den Inhaltsstoffen – kann den Geschmack deines grünen Smoothies verbessern. Ich persönlich bevorzuge neutrales Proteinpulver oder solches mit Vanillegeschmack. Wie bereits erwähnt, können auch Obst und andere Zutaten den Geschmack aufwerten.
Warum mehr Proteine zuführen?
Vergangenes Jahr hatte ich ein Zyklus-Coaching mit Antonia, die mir wertvolle Ratschläge gab, um meinen Menstruationszyklus wieder in Balance zu bringen. Besonders betonte sie die Bedeutung meiner Ernährung.
Dank Antonias Ansätzen konnte ich meine Zyklusprobleme in weniger als zwei Wochen erfolgreich lösen (es ist kaum zu glauben) und habe seitdem wieder eine vollkommen reguläre Periode.
Das bedeutet, dass Proteine ein entscheidender Faktor für einen regelmäßigen Menstruationszyklus sind. Obwohl sie nicht alleinverantwortlich sind, spielen sie eine erhebliche Rolle.
Proteine bestehen aus Aminosäuren, von denen der Körper insgesamt 20 benötigt. Jedoch kann er 8 davon nicht eigenständig herstellen. Diese essenziellen Aminosäuren müssen durch unsere Ernährung aufgenommen werden. Hier sind einige davon:
– Isoleucin
– Leucin
– Lysin
– Methionin
– Phenylalanin
– Tryptophan
– Threonin
– Valin
Proteine übernehmen unterschiedliche Aufgaben im Körper, die für einen reibungslosen Ablauf unseres Organismus von großer Bedeutung sind, darunter:
– Strukturproteine, die den Zellen ihre Form geben.
– Speicherproteine, die bei der Einlagerung bestimmter Stoffe behilflich sind.
– Transportproteine, die für den Transport von Substanzen verantwortlich sind.
– Kontraktile Proteine, die für die Muskelbewegungen zuständig sind.
– Schutzproteine, die eine Rolle im Immunsystem spielen, beispielsweise in Form von Antikörpern.
– Hormone und Enzyme, die aus Eiweißen bestehen.
Proteine sind somit ein grundlegendes Element für unsere Gesundheit und sollten in ausreichender, jedoch nicht übermäßiger Menge in unsere Ernährung integriert werden. Ein täglicher Mindestwert von 13-17 Gramm sollte angestrebt werden, was sowohl durch eine pflanzliche Ernährungsweise mit oder ohne Proteinpulver erreicht werden kann.
Vegan Protein Green Smoothie
Zutaten für 2 Portionen
– 250ml Wasser
– 200ml pflanzliche Milch (z.B. Hafermilch, Dinkelmilch)
– 50g Gurke
– 20 bis 30g Proteinpulver nach deiner Wahl
– 1 große Banane
– 1 Stange Staudensellerie
– 1 Teelöffel Hanfsamen
– Eine Handvoll Blattspinat oder Babyspinat
– Eine Handvoll Salat deiner Wahl, z.B. Vogerlsalat
– Ein (sehr kleines) Stück Ingwer
Anleitung
1. Schäle die Banane und schneide die Gurke und die Staudensellerie in kleine Stücke. Gib sie zusammen mit dem Spinat, dem Salat, dem Ingwer und den restlichen Zutaten in den Mixer.
2. Mixe alles so lange, bis keine Stücke mehr vorhanden sind und die Mischung schön cremig ist.
3. Fülle den Smoothie in Gläser und genieße ihn langsam.
4. An warmen oder heißen Tagen kannst du optional Eiswürfel hinzufügen.
Nährwerte gesamt für 2 Portionen
Wie denkst du über Green Smoothies? Sind sie ein fester Bestandteil deiner Ernährung, und wenn ja, welcher grüne Smoothie ist dein persönlicher Favorit?
Ich bin auch neugierig, ob du (veganes) Proteinpulver verwendest und ob du eine bestimmte Marke oder Sorte bevorzugst – teile gerne deine Empfehlungen in den Kommentaren.
Ich freue mich darauf, von dir zu hören! Alles Liebe, Nina.
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