In meinem Leben ist stets Bewegung, obwohl es oberflächlich betrachtet einfach und vielleicht für viele als eher unspektakulär erscheint. Oder etwa doch nicht? Lifeupdate: Höhen und Tiefen, berufliche Entwicklungen und persönliche Veränderungen.
Vegane Brötchen verdienen
In den vergangenen Jahren hat sich auch beruflich einiges bei mir getan. Lange Zeit habe ich versucht, meinen eigenen Weg zu finden und eine Tätigkeit zu entdecken, die mir wahre Freude bereitet.
Meine Leidenschaft für Kreativität, das Ausleben meiner perfektionistischen Ader, das Schaffen von positivem Einfluss durch meine Arbeit und das Annehmen ständig neuer Herausforderungen sind meine treibenden Kräfte.
Wie bereits in den Vorjahren, jongliere ich mit verschiedenen beruflichen Aspekten gleichzeitig. Dies verleiht meinem Alltag Vielfalt und ermöglicht mir, einen umfassenden Service anzubieten. Dennoch kam der Zeitpunkt, an dem ich mich entscheiden musste und mich auf spezifische Themen fokussieren wollte.
Derzeit liegt mein Hauptaugenmerk auf Branding und Design, Webdesign, Fotografie und Texten. In meiner kleinen, aber feinen Design Agentur konzipiere und gestalte ich Werbematerialien, Webseiten und Blogs. Dabei erstelle ich nicht nur visuelle Inhalte, sondern betreue meine Kunden und Kundinnen von der Idee bis zur Umsetzung. Gerne übernehme ich auch die spätere Betreuung, Support und Co.
Eines meiner jüngsten Projekte war „Am Platsch 277“ – ein Exposé für eine südsteirische Baufirma, die in den kommenden Monaten ein faszinierendes Projekt in der Südsteiermark umsetzen wird. Wenn du auf der Suche nach einer Immobilie bist, lade ich dich herzlich ein, einen Blick auf www.nova-immobau.at zu werfen.
Zusätzlich widme ich mich (wieder) meinem Blog, der für mich wie mein kleines Baby ist und in den vergangenen Jahren leider stark vernachlässigt wurde.
Bewusste Veränderung
Wir nähern uns dem nächsten Punkt: ich habe mich verändert.
Ich schätze die Vorstellung, dass Menschen sich entwickeln können und man nicht für immer die gleichen Ansichten haben muss oder sollte – man wächst mit der Zeit und Erfahrungen.
Diese Veränderung begann langsam, erreichte jedoch einen entscheidenden Schritt nach meiner Reise nach Nicaragua und meiner Rückkehr nach Österreich. Für mich war es notwendig, dass sich grundlegend etwas ändert, da ich mich einfach nicht mehr so fühlte wie zuvor. Ich bin gewissermaßen aus meinem alten Leben herausgewachsen und fühlte mich eher eingeengt als frei. Daraufhin habe ich mein gesamtes Leben hinterfragt, reflektiert und Schritt für Schritt mein Leben neu geordnet.
Jetzt fühle ich mich gut. Gut mit dem Leben, das ich mir geschaffen habe. Mit dem Stil, den ich an mir und um mich herum kreiert habe. Und auch hier gibt es zahlreiche Menschen, die damit ein Problem haben, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.
Dazu kann ich nur sagen: Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig, wie ich mich kleide, wie ich meine Wohnung einrichte, ob ich in schicken Restaurants essen gehe oder ob ich stundenlang durch den Wald streife.
Das Leben ist dazu da, Veränderungen zuzulassen und über sich hinauszuwachsen – in welche Richtung auch immer. Sollte ich mich in naher oder ferner Zukunft erneut verändern – aus meiner Sicht verändern wir uns täglich -, dann ist das meine freie Entscheidung.
Höhen + Tiefen durchleben
Wie bereits im ersten Abschnitt erwähnt, nehme ich mir bewusst viel Zeit für mich. Mag sein, dass dies auf den ersten Blick seltsam klingt, doch ich versuche auf unterschiedliche Weisen neue Routinen zu integrieren und bestehende zu festigen. Das Wort „Selbstoptimierung“ liegt mir nicht so recht, aber im Grunde beschreibt es mein Verhalten und meine Herangehensweise sehr treffend. Und weißt du was? Ich liebe es. Ich war schon immer jemand, der auf Routinen angewiesen ist, eine gewisse Kontrolle haben möchte und nach Zielen oder Lösungen strebt. Wenn mir etwas missfällt, ich mit einer Situation unzufrieden bin oder eine Verhaltensweise ändern möchte, versuche ich dies durch die Etablierung neuer Muster zu erreichen.
Um ehrlich zu sein, ging es mir in den letzten Monaten nicht besonders gut – auch jetzt habe ich noch Phasen, in denen ich mich unruhig fühle. Aus diesem Grund habe ich mich stark aus dem sozialen Leben zurückgezogen, da ich Zeit für mich benötigte. Ich wollte und musste nachdenken, umdenken, mich auf mich selbst fokussieren und mein Leben neu ordnen. Ich arbeite noch daran, wobei mir Routinen dabei helfen. Meine Ungeduld weniger.
Dennoch bin ich zuversichtlich und vertraue darauf, dass ich auch schwierige Phasen (mit viel Jammern) meistern kann. Das Leben wäre schließlich langweilig, wenn immer alles nach Plan verliefe und es nur Höhen, aber keine Tiefen gäbe. Und wie wir alle wissen, man kann die Höhen erst wirklich schätzen, wenn man auch die Tiefen erlebt hat.
Reisen, Anschaffungen + Sparplan
Ich habe auch meinen Fokus neu ausgerichtet bzw. bin sogar dazu ein wenig gezwungen, was mein Reiseverhalten betrifft. Das Abwägen, welche Priorität gerade im Vordergrund steht, weil nicht alles gleichzeitig machbar ist, schmeckt mir zwar weniger, ist jedoch wichtig und richtig.
In den vergangenen Jahren habe ich jeden Cent in das Reisen investiert, weil es mir unglaublich wichtig war. Das ist es immer noch, denn ich bin gerne unterwegs und lerne neue Länder, Kulturen und Menschen kennen. Gleichzeitig habe ich jedoch auch einige Dinge vernachlässigt. In diesem Jahr möchte ich nur eine kleine Reise oder einen Urlaub machen, um genügend Geld zu sparen. So kann ich mir einen bestimmten Wunsch erfüllen und habe auch noch genügend finanziellen Spielraum für andere Dinge.
Übrigens, ich arbeite gerade an der Verschönerung meines Balkons und du kannst den Fortschritt dazu auf Instagram verfolgen. In den kommenden Tagen werde ich auch einen Blog-Artikel darüber veröffentlichen.
Loslassen, aussortieren + neues zulassen
Es ist mir gelungen, von zahlreichen Dingen loszulassen – sei es Gegenstände, Verhaltensweisen, Gedanken oder sogar Menschen. Das ist mir schon immer schwergefallen. Dennoch bewege ich mich auch hier in die richtige Richtung und versuche vermehrt auf mich und meinen eigenen Wert zu achten, anstatt mich ausschließlich nach den Wünschen und Meinungen anderer zu richten. Das ist oft eine Herausforderung, aber meist notwendig.
Insbesondere im Hinblick auf meine Wohnung und meinen Kleiderschrank habe ich mich von vielen Dingen getrennt, die mich mehr erdrückten als Freude bereiteten. Seitdem empfinde ich ein leichteres und freieres Gefühl. Ich kann mich besser entfalten und habe mehr Freiheiten in meinem Schaffen.
Übrigens, ich habe mir vor einigen Wochen meine langen Haare abschneiden lassen und trage nun einen Long Bob. Ich mag diese Veränderung sehr und bin froh, den „mutigen Cut“ zu diesem neuen Look gewagt zu haben.
Ich habe so viele Ideen, besonders im Hinblick auf meine berufliche Laufbahn. Ich möchte innovative Projekte umsetzen, meinen Blog wieder vorantreiben und vielleicht auch auf „neue Medien“ umsteigen bzw. erweitern.
Ich erwäge momentan die Möglichkeit, einen kleinen Secondhand-Shop in meine Webseite zu integrieren. Dort würde ich Kleidung, Dekorationsstücke, Bücher und Ähnliches verkaufen – all die Dinge, die ich selbst nicht mehr nutze, aber die vielleicht eine andere Person erfreuen könnten. Was meinst du dazu? Wäre das interessant? Schreibe mir gerne einen Kommentar, falls du daran Interesse hättest.
Mein Lifeupdate: Höhen und Tiefen, berufliche Entwicklungen und persönliche Veränderungen – sollte einen kleinen Überblick geben und ein paar mehr Einblicke in meinen Alltag ermöglichen. Die kommende Zeit verspricht auf jeden Fall mehr Spannung (vielleicht eben) und ich werde nun vermehrt solche kleinen Updates veröffentlichen.
Abschließend möchte ich mich noch bei dir bedanken. Danke, dass du meine Artikel liest, sie teilst und meine Arbeit unterstützt. Gerne kannst du auch mein tägliches Agentur-Treiben auf Instagram beobachten – @talkn.agentur
Alles Liebe Nina
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