Identifiziere dich mit deinem neuen Ich

Ich möchte wieder ein paar meiner Gedanken mit dir teilen. Identifiziere dich mit deinem neuen Ich und finde heraus, wie du aus dem Kreislauf alter Muster ausbrechen kannst.

Was bedeutet Manifestation?

Bevor wir uns mit deinem neuen Ich beschäftigen, möchte ich dir kurz das Konzept des Manifestierens erklären. Manifestieren bedeutet, durch gezielte Gedanken, Überzeugungen und bewusste Handlungen eine gewünschte Realität oder ein Ziel in dein Leben zu ziehen. Es ist sozusagen der erste Schritt im Prozess von Ursache und Wirkung.

Deine inneren Überzeugungen und mentalen Bilder haben einen direkten Einfluss auf deine äußere Welt. Mit positiver Energie, klaren Visualisierungen und bewusst gesetzten Absichten kannst du bestimmte Dinge Wirklichkeit werden lassen. Klingt toll, oder? Und das ist es auch – doch es gibt einen Haken. Genau darum geht es im Kern dieses Artikels.

Du kannst auch ein altes Leben mit alten Mustern manifestieren

Ich habe etwas Wesentliches für mich erkannt: Man kann nicht nur positive Dinge manifestieren, sondern auch negative. Es ist auch möglich, sich unbewusst mit einer alten Version seines Selbst zu identifizieren und daran festzuhalten, was verhindert, dass echter Wachstum oder Veränderung stattfinden kann.

Wenn du ständig dieselben Gedanken denkst, immer wieder das Gleiche sagst und visualisierst, stärkst du unbewusst dein altes Ich. So bleibst du fest in deiner Vergangenheit verankert, verbunden mit Verhaltensmustern, die du eigentlich längst hinter dir lassen möchtest.

Stell dir vor, du hattest vor vielen Jahren Angst vor etwas Bestimmtem, hast es aber seitdem nie wieder ausprobiert. Du redest dir immer wieder ein, diese Angst zu haben, obwohl sie vielleicht gar nicht mehr deiner aktuellen Realität entspricht.

Erzähltes wird erneut zu Realität

Jedes Mal, wenn du dich mit einem Gedanken – ob positiv oder negativ – verbindest und ihn manifestierst, identifizierst du dich mit diesem Gedanken. In dem Moment, in dem du deine Geschichte erneut erzählst, verstärkst du diese Verbindung.

Stell dir vor, du hast etwas Schlimmes erlebt oder eine bestimmte Erfahrung wiederholt sich ständig. Wenn du immer wieder davon berichtest, verbindest du dich erneut mit dieser Version von dir. Du durchlebst das Vergangene noch einmal und gibst deinen Gedanken die Möglichkeit, wieder zur Realität zu werden.

Verlasse jetzt dieses Karussell

Identifiziere dich mit deinem neuen Ich und lasse die Vergangenheit hinter dir. Doch wie kannst du das erreichen?

Zunächst ist es wichtig, dass du dir klar darüber wirst, was du wirklich willst. Stelle dir dein gewünschtes Ergebnis lebhaft und regelmäßig vor und baue ein tiefes Vertrauen auf, dass dein neues Ich bald Realität wird.

Setze gezielte Schritte, um dein Ziel zu erreichen, und vertraue dem Prozess und dem Ergebnis, ohne zwanghaft daran festzuhalten. Wenn du von deinen Erfahrungen erzählst, beschränke dich darauf, dies maximal 1-2 Mal zu tun. Oder schreib es in einem Journal nieder. Sprich über dein Erlebtes aus der Gegenwart heraus, zum Beispiel: „Heute geht es mir gut, doch damals hatte ich Angst davor.“ So bleibst du im Hier und Jetzt und lässt deine Vergangenheit hinter dir. Wenn Gedanken an eine frühere Erfahrung hochkommen, kannst du sie als „Betrachter:in“ sehen und ziehen lassen. Stell dir eine Art Förderband vor, wo du diesen Gedanken kommen siehst, ihn in eine Box legst und ihn mit dem Förderband auf die Reise schickst. 

Dieser Prozess wird nicht über Nacht geschehen, doch mit etwas Mut, Ausdauer und Positivität kannst du dein neues Selbst erschaffen und dich von alten Mustern befreien. Ich wünsche dir viel Erfolg auf diesem Weg und alles Gute auf deiner Reise zu dir selbst.

Alles Liebe Nina

Solltest du mich mit einem kleinen Beitrag unterstützen wollen, würde ich mich sehr darüber freuen. Niemand muss, jeder kann –  der Betrag ist frei wählbar und es ist kein Muss meine Arbeit damit zu fördern. Da ich sehr viel Zeit, Leidenschaft und Liebe in meinen Blog investiere und bezahlte Kooperationen gering halten möchte, wäre eine kleine „Spende“ eine Möglichkeit mich und meine Arbeit zu unterstützen. Danke.

Share
Pin
Tweet
Kommentare

Lass ein bisschen Liebe da