Hey ihr Lieben! Diese Anrede habe ich schon lange nicht mehr verwendet und es fühlt sich richtig gut an, sie wieder aufleben zu lassen. Es ist außerdem sehr befreiend, endlich wieder ausschließlich über Themen zu schreiben, die mit diesem Blog verbunden sind. Wenn du meine Beiträge zu Business, Webdesign und Blogging geliebt hast, dann schau unbedingt im Talk’n Creative Blog vorbei – dort findest du alle Artikel zu diesen spannenden Themen.
Heute möchte ich jedoch über etwas sprechen, das mir besonders am Herzen liegt: Achtsamkeit in den eigenen vier Wänden und wie du dein Zuhause zu einem Ort der Entspannung machst.
Ich liebe ja meine Wohnung, auch wenn ich oft den Drang verspüre, sie umzustellen und frischen Wind hereinzubringen. Kennst du dieses Gefühl auch? Wenn ja, könnte dich dieser Artikel interessieren. Darin gehe ich darauf ein, warum ich ständig meine Wohnung umdekorieren muss – vielleicht erlebst du danach auch einen Aha-Moment oder fühlst dich inspiriert, deine Möbel neu anzuordnen. Wer weiß? #sorrynotsorry
Doch was bedeutet es, achtsam zu leben?
Ich glaube, dass jede und jeder eine persönliche Interpretation von Achtsamkeit hat und seinen eigenen Ansatz finden kann. Für mich bedeutet Achtsamkeit, mehr im Hier und Jetzt zu sein und den gegenwärtigen Moment ohne Ablenkungen wahrzunehmen. Es geht darum, Raum für Gefühle, Gedanken, Empfindungen, Kreativität, Leidenschaft und persönliches Wachstum zu schaffen. Zudem verbinde ich Achtsamkeit mit weniger Stress und einer gewissen Entschleunigung, die besonders in den eigenen vier Wänden wichtig ist.
Für mich war mein Zuhause immer ein Platz des Ankommens und der Sicherheit, an dem ich mich entfalten und ganz ich selbst sein kann. Wenn du dieses Gefühl momentan nicht in dir spürst, könnten dir meine fünf Ansätze helfen, wie du dein Zuhause zu einem Ort der Entspannung machst. Ich freue mich über jeden Kommentar und darüber, wenn ich dich dazu inspirieren konnte. Gerne kannst du auch deine eigenen Tipps mit mir teilen – ich freue mich über jeden noch so kleinen Input!
Bewusst konsumieren
Mein erster Tipp an dich lautet: Bewusster Konsum. Überlege dir vor jedem Kauf, ob es wirklich notwendig ist. Frage dich: „Brauche ich das wirklich oder möchte ich es nur haben?“ Durch nachdenken und bewusste Entscheidungen reduzierst du nicht nur deinen Besitz, sondern förderst auch eine achtsame Lebensweise.
Achtsame Gestaltung
Der nächste Punkt auf meiner Wohlfühlliste, wäre die achtsame Gestaltung. Gestalte deinen Wohnraum so, dass er Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt. Wir alle haben unseren ganz persönlichen Stil und jeder davon, kann auf seine ganz spezielle Art und Weise Ruhe in den Raum bringen. Achte auf Farben, Materialien und Formen, um eine entspannende Atmosphäre zu fördern. Ein weiterer Tipp von mir wäre, nur Gegenstände aufzustellen, die dir Freude bereiten oder eine besondere Bedeutung für dich haben. Weniger ist oft mehr.
Aufräumen und Ausräumen
Ich bin eine leidenschaftliche Liebhaberin des Aufräumens und Ausmistens. Nichts stört das Chi in einem Wohnraum mehr als überfüllte Schränke und der Überfluss an Gegenständen in allen Ecken. Besonders die Dinge, die man eigentlich nicht benötigt oder nutzt, können belastend sein.
Nehme dir daher einen Moment Zeit, um jeden Raum einzeln durchzugehen – ich mache so etwas meist über mehrere Tage oder sogar Wochen. Überlege, welche Gegenstände du behalten, spenden, verkaufen, verschenken oder entsorgen möchtest. Regelmäßiges Decluttering – wie die coolen Kids sagen – hilft dabei, Überflüssiges loszulassen und Platz für die Dinge zu schaffen, die wirklich zählen. Siehe Punkt Achtsamkeit.
Persönlichkeit einfließen lassen
Ich bin überzeugt, dass jedes Zuhause persönliche Gegenstände und Erinnerungen benötigt – Dinge, die nicht einfach in jedem Geschäft zu finden sind. Sei es Second-Hand-Funde, Vintage-Möbel, Erbstücke, DIY-Kreationen, Bücher, Bilder oder besondere Deko, die man nicht bei den Nachbarn ein Stockwerk tiefer sieht. Solche Stücke bringen Freude ins eigene Heim und wecken Erinnerungen an vergangene Tage.
Ich schätze diese persönlichen Gegenstände sehr und besitze einige, von denen ich mich nur ungern trennen würde. Natürlich ist es wichtig, dabei Maß und Ziel zu wahren – siehe Punkt 2 und 3.
Digitale Achtsamkeit
Vielleicht verlierst du jetzt ein wenig das Vertrauen in diesen Artikel, doch überlege einmal, ob ich nicht vielleicht doch ein wenig Recht damit habe.
Reduziere deinen digitalen Ballast, indem du die Anzahl deiner Elektrogeräte überdenkst. Brauchst du wirklich in jedem Raum einen Fernseher? Ist Alexa und Co. tatsächlich eine Bereicherung für dich, oder wirkt sich der Einsatz dieser Geräte eher negativ auf deine Alltag und dein Wohlbefinden aus?
Ich persönlich genieße es, seit über sieben Jahren keinen Fernseher mehr zu besitzen und ich habe ihn in dieser Zeit kein einziges Mal vermisst. Es gibt so viele andere Aktivitäten, die man tun kann, ohne vor dem Bildschirm zu sitzen. Denk doch einmal darüber nach!
Ich hoffe, dir haben meine Ansätze gefallen, wie du dein Zuhause zu einem Ort der Entspannung machen kannst. Wie bereits erwähnt, würde ich mich sehr über einen Austausch mit dir freuen.
Alles Liebe Nina
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