Ich würde mal behaupten, ich bin so jemand, der ständig über das Leben, Alltagssituationen und all die kleinen Dramen des Daseins nachdenkt und gerne auch philosophiert. Klar, ab und zu verliere ich mich in meinen Tagträumen, doch keine Sorge – ich vergesse dabei nie ganz, dass es da draußen noch eine reale Welt gibt. Im Gegenteil, diese kleinen Ausflüge ins Gedankenland bringen mich oft auf Ideen, die ich gerne mit dir teile.
Und in letzter Zeit habe ich eine wichtige Lektion für mich gelernt: Nicht müssen, doch dürfen. So wie ich versuche, das Wort „Aber“ aus meinem Wortschatz zu verbannen, ersetze ich das lästige „Muss“ durch „Kann“ oder „Darf“. Und siehe da – je weniger ich „muss“, desto mehr darf und kann ich.
Denk mal drüber nach – wie oft rutscht dir im Alltag ein „Aber“ raus? Wahrscheinlich öfter, als dir lieb ist. Versuch mal, es durch „Doch“ oder „Jedoch“ zu ersetzen. Klingt gleich viel sanfter, fast schon elegant, oder? Und mit dem „Muss“ ist es genauso. Je weniger wir uns zwingen, desto mehr dürfen, wollen und können wir wirklich.
Du darfst dir dein Leben so gestalten, wie du es möchtest
Klar darfst du einen großartigen Tag haben, auch wenn der Nachbar mal wieder hinter deinem Rücken gelästert hat. Die Frage ist nur: Wie gehst du damit um? Klar könntest du dich darüber ärgern, doch ändern wirst du ihn eh nicht. Er ist verantwortlich für seinen Tratsch und du dafür, wie du darauf reagierst. Ganz einfach.
Und weißt du was? Du darfst an einem sonnigen Tag auch mal auf dem Sofa chillen, selbst wenn alle anderen mit ihren #autumnaesthetic-Spaziergängen auf Instagram prahlen. Vollkommen egal, solange du happy mit dir und deiner Entscheidung bist.
Du darfst auch deinen Job hinschmeißen, deine Wohnung auflösen und ein neues Leben starten – auch wenn der Rest der Familie schockiert die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Doch mal ehrlich, gehen die etwa für dich zur Arbeit? Leben sie in deiner Wohnung? Genau, das machst du. Also sollte es auch nur dir wichtig sein, was du darüber denkst.
Und ja, du darfst dir ein Leben ohne Kinder vorstellen, auch wenn Oma, Opa und die Gesellschaft etwas anderes erwarten. Am Ende leben sie nicht mit dieser Entscheidung – du tust es.
Auch darfst du mal den spaßigen Nachmittag mit deinen Lieben absagen und dir einen gemütlichen Tag zu Hause machen.
Merke dir:
Sich den Gefühlen, Meinungen und Erwartungen anderer anzupassen, ist fast so maßgeschneidert wie ein Chanel-Kleid – nur leider viel unbequemer. Warum also weiter grübeln, wie andere unser Leben „besser oder perfekter“ machen würden? Schluss damit. Wir dürfen und können unser Leben so gestalten, wie wir es wollen. Und was wir dabei müssen? Genau, gar nichts müssen.
Frage an dich: Stell dir eine Alltagssituation vor und schieb das „Müssen“ mal beiseite. Geh stattdessen ins „Wollen, Können oder Dürfen“ – na, wie fühlt sich das an? Bisschen leichter, oder?
Nicht müssen, doch dürfen. Davon recht viel sogar.
Was du auch darfst? Mir auf Instagram folgen – @ninaflucher
Alles Liebe Nina
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