Wenn ich mal auf mein Leben zurückblicke, war ich schon immer diejenige mit den Hummeln im Hintern – wie meine Oma so schön sagte. Und ehrlich gesagt: Ich liebe es! Meine Tage sind lieber vollgepackt mit Aufgaben und Erlebnissen, anstatt auf bessere Zeiten zu warten. Doch vielleicht sollte ich ab und zu etwas vom Gas gehen, weniger hetzen und auch mal ein paar „Tabs“ in meinem Kopf offenlassen. Wenn ich etwas weitergeben kann, dann: Vom Sonntags-Blues zum Sonntags-Boost.
Das Leben ist zu kurz:
Um Tag für Tag einfach verstreichen zu lassen – sei es am Smartphone oder durch Nichtstun? Dabei gibt es so viel, was diese Welt zu bieten hat! Klar, Entspannung und Auszeiten sind wichtig, doch wie oft geht das ins reine „Herumliegen“ über? Die Zeit wirklich sinnvoll zu nutzen, erfordert etwas Planung, ein wenig Motivation und ja, manchmal auch den nötigen Tritt in den Hintern. Denn das Leben ist ein Geschenk – und wer möchte das schon auf der faulen Haut liegend verstauben lassen? Ich nicht. Wenn auch du etwas daran ändern möchtest, dann lies jetzt weiter.
Sonntage laden ja förmlich dazu ein, sich auf dem Sofa breit zu machen, Netflix rauf und runter zu schauen und durch Instagram-Reels zu scrollen. Währenddessen gucken wir uns an, wie andere Leute ihren Tag voller Abenteuer gestalten – und fühlen uns dabei selbst irgendwie unzufrieden. Ja, Faulenzen gehört auch mal dazu! Doch wie wäre es, den Sonntags-Blues zum Sonntags-Boost zu verwandeln? Mit ein paar kleinen Tricks kannst du entspannt und trotzdem erlebnisreich durch den Tag kommen. Also lehn dich kurz zurück (wirklich nur kurz!) und lass dich inspirieren!
Teile den Tag in 2 bis 3 Abschnitte
Richtig gehört – ich teile meinen Tag in 2 bis 3 Abschnitte, um das Beste herauszuholen!
Der Morgen und Vormittag: Hier bin ich besonders aktiv – erledige To-Dos, Sport oder Ausflüge. Mein Tag beginnt eher früh um 05:00 Uhr, damit ich mehr Zeit habe. Ich muss gestehen, ich bin generell ein Early-Bird und das frühe Aufstehen, macht mir persönlich überhaupt nichts aus.
Nach Mittag und am Nachmittag: Hier werde ich etwas entspannter, bereite mich auf die Ruhe vor und mache kleinere Aufgaben oder genieße einen Waldspaziergang.
Der Abend: Diese Zeit ist zum Entspannen – ob durch Lesen, Yoga oder einen Film.
Durch diese Struktur bleibt der Tag entspannt, doch produktiv! Diese „Regel“ befolge ich auch im Urlaub – ein Teil ist für Erlebnisse und Action und der andere zum Entspannen da. Probier’s aus, es funktioniert tatsächlich und das vor allem ganz ohne Stress.
Gestalte dir ein MoodBoard
Mir hilft es sehr, ein Moodboard für die Woche oder den Sonntag zu erstellen. Dafür nutze ich gerne Canva oder Pinterest und pinne Bilder, die zur Stimmung und meinen geplanten Aktivitäten passen könnten. So bekomme ich eine visuelle Inspiration und kann mir bildlich ausmalen, wie die kommenden Tage gestaltet werden könnten. Vielleicht ist diese kreative Herangehensweise auch etwas für dich, um deine Woche lebendig und motivierend zu organisieren.
Das Finden von Aktivitäten
Ich organisiere meinen Sonntag gern schon ein paar Tage vorher oder spätestens am Vorabend, doch immer so, dass noch genug Platz für Spontanes bleibt. Selbst wenn keine festen Pläne da sind, finde ich meist schnell etwas Spannendes oder Entspannendes. Es kommt oft auf die kleinen Dinge an, die man direkt vor der Haustür erleben kann. Hier ein paar Ideen:
– Zeit mit Freund:innen verbringen
– Spazieren gehen oder eine Wanderung machen
– Sport treiben: Joggen, Radfahren oder ins Fitnessstudio
– Ein neues Hobby ausprobieren, z. B. Bouldern, Tennis oder Padel-Tennis
– Ein gemütlicher Kinoabend oder Museumsbesuch
– Gemütlich essen gehen
– Familienbesuch einplanen
– Einen Freizeitpark erkunden
– Saisonale Aktivitäten wie Ski fahren oder Inlineskaten
– Kreativ sein: Basteln oder handwerklich tätig werden
– Ein gutes Buch lesen oder Filme schauen
– Zuhause aufräumen und sich von Überflüssigem trennen
– Gedanken im Journal festhalten
– Eine Fremdsprache lernen
– Den Glühweinstand besuchen
– Durch die Stadt schlendern
– Wellness in der Therme genießen
– Backen und neue Rezepte ausprobieren
– In der Natur sammeln: Pilze, Kastanien oder Nüsse
– Eine Stunde Yoga oder Pilates einlegen
– Ein Workout absolvieren
– Flohmarkt besuchen
– Spiele spielen
– Gemütlich einen Kaffee trinken gehen
– Ein Event oder Konzert besuchen
– Mit der Kamera losziehen und fotografieren
– Einen Tanzkurs ausprobieren
– Ein Mood-Board gestalten
– Zu einem sportlichen Ereignisse gehen
Reflektiere deine Gewohnheiten
Es ist tatsächlich spannend, die eigenen Vorlieben und Gewohnheiten zu reflektieren, besonders im Hinblick auf den Sonntag. Kleine Anpassungen und das kreative Kombinieren von Aktivitäten können viel aus einem Tag herausholen, ohne dass man sich gestresst fühlt. Manchmal hat man einfach eine ungünstige Zeiteinteilung.
Ein Beispiel: Während des Essenskochens für meinen Hund ein kurzes Hooping-Workout einlegen oder die Nägel lackieren. Bei einem Waldspaziergang die Waschmaschine laufen lassen. Solche „Multitasking-Momente“ schaffen Zeit für die Dinge, die mir wirklich wichtig sind – ganz ohne Hektik.
Ich persönlich profitiere stets von meiner Kombination aus Aktivitäten, um das Beste aus meinem Tag herausholen zu können. Egal ob am Sonntag oder unter der Woche.
Hat dir dieser Motivationsboost gefallen? Konntest du ein paar hilfreiche Tipps oder inspirierende Ideen für deine Aktivitäten mitnehmen? Ich wünsche dir viel Freude beim Ausprobieren und Gestalten deines Wochenendes!
Alles Liebe Nina
- Klicke, um auf X zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Tumblr zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pinterest zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)