Ausmisten vor Weihnachten: Platz schaffen für das neue Jahr

Ich bin eine bekennende Liebhaberin des Ausmistens – ja, du hast richtig gelesen! Ich finde eine From der inneren Ruhe in einer guten, alten Aufräumsession. Nichts stört das Chi eines Raumes mehr als vollgestopfte Schränke, zugemüllte Ecken und der Überfluss an Dingen, die man weder braucht noch nutzt. Und Hand aufs Herz: Diese Sachen scheinen sich doch heimlich zu vermehren, oder?Also, schnapp dir eine Tasse Winterpunsch (mit oder ohne Bums – no judgment hier), atme tief den Orange-Zimt-Duft ein und widme dich dem, was ich als „Wohnraummeditation“ bezeichnen würde. Dem Ausmisten vor Weihnachten: Platz schaffen für das neue Jahr. 

Stell dir vor: Der Schrank steht halb leer, der Inhalt ist quer über das gesamte Bett verteilt und irgendwo unter einem Haufen längst vergessener Lichterketten und Haargummis liegt eine Packung 100er Kerzen von Ikea rum. Und genau in diesem Moment kommt der Gedanke: „Warum mache ich diesen Mist eigentlich?“

Das ist der Punkt, an dem die Aufräum-Romantik bröckelt und die Realität zuschlägt: Es. Ist. Mühsam. Besonders, wenn man plötzlich überhaupt keine Lust mehr hat, doch das Chaos einen lautstark daran erinnert, dass es nicht von allein verschwindet. Und doch gibt es kein Zurück – das Bett muss irgendwann wieder frei sein, oder?

Das lässt sich vermeiden

 

Meine Strategie? Raum für Raum, Schublade für Schublade. Es muss ja nicht alles an einem Tag passieren – ich selbst mache das gerne über mehrere Tage oder Wochen. 

Kritsche Betrachtung 

 

Der Trick dabei ist, die Dinge kritisch zu betrachten: Brauche ich das wirklich? Nutze ich es? Macht es mich glücklich? Marie Kondo sendet weihnachtliche Grüße! Wenn die Antwort auf alle drei Fragen ein klares „Nein“ ist, dann ab damit. Ob spenden, verschenken, verkaufen oder entsorgen – Hauptsache, es blockiert nicht länger deinen Raum und deine Energie. Und besonders jetzt vor Weihnachten kann man vielen Menschen eine Freude bereiten, die sich gewisse Dinge nicht ermöglilchen können. 

Regelmäßiges Decluttering

Oder wie die coolen Kids es nennen, „minimalisieren“ – hat etwas sehr Befreiendes. Vor allem in der Vorweihnachtszeit widme ich mich dieser Tätigkeit sehr gerne. Ich bereite mich so auf innere und äußere Ruhe und Besinnlichkeit vor. Und ganz ehrlich: Wie gut fühlt es sich an, wenn du endlich wieder weißt, was sich in der ominösen „Krimskrams-Schublade oder dem Schrank des Schreckens“ verbirgt? Genau, sehr befreiend. 

 

Mehr Ruhe und Klarheit 

Neben dem offensichtlichen Vorteil von mehr Platz bringt es noch etwas Wichtigeres mit sich: Klarheit. In einem aufgeräumten Zimmer lässt es sich besser atmen, denken und leben. Es bleibt Raum für die Dinge, die wirklich zählen – und, wer weiß, vielleicht auch für das nächste coole DIY-Weihnachtsprojekt, das dich demnächst erwartet.

Also, mein Tipp: Miste regelmäßig aus, schenke ungenutzten Dingen ein neues Leben und sieh es als Akt der Achtsamkeit. Denn dein Zuhause ist ein Spiegel deines inneren Zustands und dieser kann auch von deiner Außenwelt gesteuert werden. 

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