Ein Liebesbrief an mich selbst

Wie Jay Shetty in 8 Rules of Love so treffend schreibt: „Niemand bringt uns bei, wie man liebt.“ Und ebenso wenig, wie wir uns selbst wirklich näherkommen. In einem kommenden Artikel werde ich näher auf das Buch eingehen, doch eine Aufgabe aus dem ersten Kapitel wartet bereits auf mich: Einen Liebesbrief schreiben. Ein Liebesbrief an mich selbst, nicht an jemand anderen. Ein Brief voller Selbstliebe und Achtsamkeit, um die Verbindung zu mir selbst herzustellen.

Liebes Selbst,

„Ich bin dir so unfassbar dankbar, wie gut du mich durchs Leben trägst…“

So in etwa würde mein Liebesbrief an mich selbst beginnen. Eine solche Form der Selbstliebe habe ich bisher nicht praktiziert – vielleicht du auch nicht? Doch zum heutigen Vollmond kam mir die Idee, daraus ein kleines Ritual zu machen. Ein Vollmond-Ritual für mehr Selbstliebe, Achtsamkeit und Loslassen.

Wie ich dieses Ritual heute für mich gestalten werde, möchte ich hier mit dir teilen. 

Vollmond-Ritual für Selbstliebe & Loslassen

Der Vollmond ist die perfekte Zeit, um Altes loszulassen und neue Energie zu tanken. Dieses Ritual kann dir dabei helfen, dich mit dir selbst zu verbinden und Platz für Positives zu schaffen.

Heilsteine aufladen 

Lege deine Heilsteine nach draußen oder ans Fensterbrett, damit sie das kraftvolle Mondlicht absorbieren können. Dies reinigt und stärkt ihre Energie. Ich persönlich zelebriere dieses Ritual bei jedem Vollmond – du kannst es tun, musst es jedoch nicht. Heilsteine sind kein Muss, vor allem, wenn du nicht an ihre Wirkung glaubst. Denn am Ende geht es nicht um die Steine selbst, sondern darum, woran du glaubst und was dir guttut.

Liebesbrief an dich selbst 

Nimm dir Zeit, um einen liebevollen Brief an dich selbst zu schreiben. Feiere deine Stärken, deine Entwicklung und erinnere dich daran, wie wertvoll du bist. Schreibe diesen Brief so, als würdest du ihn an eine geliebte Person übergeben. In diesem Fall an dich selbst. 

Meditation & Yoga

Finde einen ruhigen Ort in deiner Wohnung, entzünde Kerzen, Räucherstäbchen und gönn dir bei entspannender Musik eine Meditation und eine sanfte Yoga-Session. So bringst du deinen Körper und Geist in Balance. 

Ein Mantra könnte lauten: 

Ich bin – genug. 

Ich fühle – genug. 

Ich tue – genug. 

Ich liebe – genug. 

Ich sage – genug. 

Ich sehe – genug. 

Ich weiß – genug. 

Loslassen, was nicht mehr dient 

Schreibe einen Brief mit allem, was du loslassen möchtest – alte Muster, Ängste, Personen, Ballast. Verbrenne ihn (sicher in einem feuerfesten Gefäß) oder zerreißen den Zettel in ganz kleine Stücke, um dich davon zu befreien.

Dieses Ritual kannst du ganz nach deinem Gefühl anpassen – erweitern oder vereinfachen, je nachdem, was dir gerade guttut. Es soll dir Freude bereiten und dich unterstützen. Und wenn es sich richtig anfühlt, kannst du diese Form der Achtsamkeit und Selbstliebe bei jedem Vollmond aufs Neue zelebrieren. 

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